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Stadt Neuffen (Druckversion)

Info-Brief des Bürgermeisters Mai 2018

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

des Öfteren werden Rat und Verwaltung auf den Zustand der Treppe hoch zur Stadthalle angesprochen. Dazu hiermit die allgemeine Information, dass wir selbstverständlich jetzt keine Reparaturen mehr vornehmen. Es wäre auch mehr als unwirtschaftlich, in dem Wissen, dass die Stadthalle ab Frühjahr des nächsten Jahres saniert wird, jetzt noch Gelder reinzustecken. Deshalb werden die Ausgaben an und um die Stadthalle auf das allernotwendigste beschränkt, so dass auch die Treppe noch bis zum Frühjahr aushalten muss und die schadhaften Stellen so lange abgesperrt bleiben. Zum allergrößten Teil ist sie ja ohne Gefahr nutzbar und wird sie bis zum nächsten Frühjahr auch bleiben.

Eine weitere allgemeine Information möchte ich Ihnen geben, da wir auch dazu öfters angesprochen werden. Es betrifft unseren Wohnmobilstellplatz am Schützenhaus, zu dem offensichtlich die allgemein verbreitete Meinung besteht, dieser würde die Urlauber überhaupt nichts kosten. Dem ist selbstverständlich nicht so. So wie von uns Bürgerinnen und Bürgern Strom und Wasser gezahlt werden müssen, müssen dies die Wohnmobilisten natürlich auch tun. Es sind schon seit Inbetriebnahme des Platzes Münzzähler aufgestellt, so dass es nur gegen Bargeld auch Strom und Wasser gibt. Und diese Tarife sind so ausgelegt, dass sie nicht nur die tatsächlichen Kosten decken, sondern auch noch ein Anteil für die Platznutzung übrig bleibt.

Ein paar Informationen aus unserer Bauausschusssitzung von letzter Woche darf ich Ihnen gerne auch noch geben:

In einem 3-Jahresprogramm beginnend ab Sommer dieses Jahr werden auf dem Neuffener Friedhof die asphaltierten Wege Zug um Zug erneuert. Wie jeder Friedhofsbesucher selbst schon festgestellt hat, befinden sich die Wege nach nun jahrzehntelanger Nutzung in einem nicht mehr tragbaren Zustand, der dringend nach einer Erneuerung ruft.

Nach nun rund 30 Jahren sind die Pflasterflächen in den Kreuzungsbereichen der Straße „In der Wasserstube“ ebenfalls in einem schadhaften Zustand. In einer ersten Maßnahme wird nun in diesem Jahr noch die große Kreuzung im Bereich der Hausnummer 19 in der Form saniert, dass die Pflastersteine komplett ausgebaut und durch einen Asphaltbelag ersetzt werden. Über die Sanierung der übrigen Kreuzungen wird der Bauausschuss dann Jahr für Jahr neu entscheiden.

In der Einmündung der Straße „Ziegelrain“ in die Reutlinger Straße im Bereich vom Haus Geborgenheit werden die hohen Bordsteine behindertengerecht abgesenkt. Rollstuhlfahrer aber auch Eltern mit Kinderwägen können im derzeitigen Zustand die Einmündung kaum überqueren, ohne der Gefahr des Umstürzens ausgesetzt zu sein. Das starke Gefälle der Straße trägt seinen übrigen Teil zur Gefahrensituation noch mit bei. Mit flachen Bordsteinen und einem maximalen Überstand von 1 cm wird der Bauhof hier Abhilfe schaffen. Gleichzeitig wurde vom Bauausschuss dem Bauhof die Freigabe erteilt, auch andere Kreuzungen im Stadtgebiet rollstuhlgerecht umzubauen, so dies erforderlich ist.

Letztendlich wurde noch die Brücke über die Steinach am Fußweg zwischen Steinachweg und Hebelstraße besichtigt. Die Brücke besteht komplett aus einer Holzkonstruktion, an der ein Hauptbalken des Tragwerks ausgetauscht werden muss. Der städtische Bauhof wird diese Maßnahme ebenfalls zeitnah ausführen.

Beste Grüße aus dem Rathaus

Ihr

Matthias Bäcker
Bürgermeister

http://www.neuffen.de//stadt-rathaus/aktuelles-aus-neuffen