Zum Beginn ihrer Sommertour durch Baden-Württemberg stattete Finanzministerin Edith Sitzmann dem Hohenneuffen einen Besuch ab. Die Liegenschaften des Landes liegen im Zuständigkeitsbereich des Finanzministeriums und so konnte sich die Ministerin vom Ergebnis der letztjährigen Sanierungsarbeiten überzeugen.

„Unsere Burgen und Schlösser sind uns lieb und teuer“, so die Ministerin zur Begrüßung auf der Neuffener Burg. Das Geld für die Restaurierung und Sanierung, das die letzten Jahren in den Hohenneuffen geflossen sind, sah sie jedoch sehr gut angelegt. Dem konnte sich Bürgermeister Matthias Bäcker nur anschließen und gab den Wunsch der Stadt Neuffen weiter, dass auch künftig der Hohenneuffen bei der Verteilung der Haushaltsmittel des Landes gut bedacht wird, was die Ministerin ihm zusicherte.

Das Programm an dem Tag war dicht gedrängt. Michael Hörrmann, Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten (SSG), erläuterte der Ministerin und den Teilnehmern der Runde den Aufbau der Burg als ehemalige Befestigungsanlage. Der Hohenneuffen war zur touristischen Vermarktung im letzten Jahr in die Zuständigkeit der SSG übergegangen, die ein völlig neues Nutzungskonzept ausgearbeitet haben.