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Info-Brief Oktober 2016
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
viele von Ihnen haben mich in den letzten Wochen darauf angesprochen, dass der Flyer unserer Stadtwerke über die neuen verbesserten Strom- und Gastarife wohl nicht in jedem Haushalt angekommen ist. Dies insbesondere dort, wo am Briefkasten ein Aufkleber „Keine Werbung“ angebracht ist. Deshalb gerne noch mal der persönliche Hinweis auf diesem Wege an Sie alle, dass alle Informationen zu den neuen Tarifen bei den Stadtwerken unter der Telefonnummer 90031-0 oder auf Mailanfrage unter kontakt(@)stadtwerke-neuffen-ag.de erhältlich sind.
Zur Stadthalle gibt es aktuell noch nichts Neues zu berichten. Wir hatten im Februar in der Bürgerversammlung zwar angedacht, Ihnen im Herbst im Rahmen einer weiteren Informationsveranstaltung die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zu präsentieren. Dies könnten wir auch tun, da sie zwischenzeitlich vorliegt. Wir würden Ihnen dann aber auch nur die halben Fakten vorstellen können, da uns eine definitive Zusage, dass die Stadt Neuffen mit der Stadthalle ins nächste Programm der Stadtsanierung aufgenommen wird, noch nicht vorliegt. Das Ministerium in Stuttgart, das darüber entscheidet, gibt seine Bescheide erst im Frühjahr nächstes Jahr heraus, so dass wir uns also noch ein wenig gedulden müssen. Erst wenn feststeht, in welcher Höhe das Land uns Zuschüsse aus dem Sanierungsprogramm gewährt, können belastbare Vergleichsberechnungen angestellt werden, was unterm Strich die Stadt die verschiedenen Varianten auch tatsächlich kosten würden.
Auf dem Schelmenwasen ist in den letzten Wochen ein Bolzplatz hergerichtet worden. Dies ist ein Produkt aus unserem Jugendforum sowie dem Vandalismus, der in den letzten Jahren gerade an den Wochenenden Einzug gehalten hat. Unsere Jugendlichen wünschen sich schon lange einen Bolzplatz, der aber nicht realisiert werden konnte, da an machbaren Stellen die Stadt leider keine Grundstücke hatte. Dann ist in der Tat das Problem der Verunreinigungen und Zerstörungen von allem, was am Schelmenwasen nicht niet- und nagelfest ist, hinzugekommen. Der Bauausschuss hat eine Ortsbesichtigung vorgenommen und entschieden, die Fläche ganz einfach den Rabauken zu entziehen. Dies einerseits dadurch, dass wir durch die Anschüttung eines Walles die Zufahrtsmöglichkeit für Autos genommen haben. Damit wurde der Platz für die Zerstörer unattraktiv, da sie nicht mehr mit den Autos an Ort und Stelle fahren konnten. Andererseits war damit die Gelegenheit gegeben, die Wiese unverändert als solche zu belassen und lediglich zwei Tore aufzustellen, so dass unsere einheimischen Jugendliche die Fläche nun sinnvoll als Bolzplatz nutzen können.
Mit herzlichen Grüßen aus dem Rathaus
Ihr
Matthias Bäcker
Bürgermeister