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Historischer Stadtrundgang: Stadt Neuffen

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Historischer Stadtrundgang

Vortext

Historischer Stadtrundgang

Das Prospekt - Historischer Stadtrundgang - wird vom Stadt- und Kulturring Neuffen e.V. und der Stadt Neuffen herausgegeben.

Hauptbereich

Die Broschüre steht Ihnen unter der Rubrik Flyer & Broschüren als pdf-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

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Evangelische Martinskirche

An dieser Stelle wird unter den Franken ein Holzkirchlein errichtet. Aus Stein entsteht eine romanische Kirche, auch als Grablege für die hochadeligen Herren von Neuffen. Der spätgotische Neubau erfolgt unter dem reichsstädtischen Einfluß Esslingens. Durch die Reformation wird das Kircheninnere seines Schmuckes beraubt; zahlreiche Altäre verschwinden. Beim großen Stadtbrand werden Kirchenschiff und Turm stark beschädigt, nur Chorgewölbe und Ölberg bleiben erhalten. Es erfolgt ein notdürftiger Wiederaufbau. Bei der grundlegenden Renovierung wird der Innenraum beispielhaft neugestaltet.

2 - Großer Fruchtkasten

Dient zur Lagerung des für die Herrschaft bestimmten Großen Zehnts; großer Gewölbekeller. Nach dem großen Stadtbrand wird der Kasten bald wieder errichtet. Angebaut ist das Bindhaus zur Aufbewahrung der geeichten Maße und Gewichte. Wo vor uns die Garagen im Graben stehen, befand sich der Stadtgraben (8 bis 10 m breit und bis zu 6 m tief), der bei Gefahr geflutet werden konnte.

F - Froschbrünnele

In der Anlage an der Burgstraße steht seit 2005 wieder das "Froschbrünnele", das seit den 20er Jahren ein paar Meter weiter oberhalb sein Wasser sprudeln ließ.

3 - Evangelisches Pfarrhaus

Das heute evang. Pfarrhaus wurde auf den Fundamenten eines wesentlich älteren Vorgängerbaues errichtet. Beleg dafür ist der  Gewölbekeller. Der Eingang stammt aus der Renaissancezeit. Zusammen mit Kirche, Friedhof, Lateinschule, Kelter, Fruchtkasten, Marktplatz und Rathaus befand sich hier das Zentrum des damaligen Ortes.

4 - Ehemalige Lateinschule

Eine der ersten Lateinschulen in der Gegend; auch nach der Reformation in kirchl. Besitz. Erste “Teutsche Schule” in Raum- und Personalunion. Heute in privatem Besitz. Bemerkenswert der außenliegende Treppenaufgang.

5 - Ölberg (Westseite Martinskiche)

Gestiftet vom Neuffener Weingärtner Aberlin Schech (Albert Schaich), der am linken Rand verewigt ist. Beachtlich die realistische Darstellung der 17 Personen und der einheimischen Flora und Fauna. Wurde mehrmals restauriert, zuletzt im Sommer 2003.

6 - Rathaus

Im Mittelalter zentraler Platz unter den Arkaden als Gerichts- und Marktort. Im 1. Stock Halle für Versammlungen und Feste (z. B. Hochzeiten). Im 2. Stock die Kanzlei des Schultheißen und auch der Stadtpflege. Auf den 3 weiteren Etagen Lager- und Trockenplatz für Getreide und Feldfrüchte. Wird im 30jährigen Krieg beim großen Stadtbrand völlig zerstört. Der Wiederaufbau beginnt zögerlich.

7 - Fachwerkhaus

Stattl. Bürgerhaus aus dem 18. Jahrhundert. Man beachte das Zierfachwerk. Das Gebäude wurde lange als Wohnhaus mit landwirtschaftl. Anwesen (als Stall mit Scheune) genutzt. Danach erfolgt ein privater Umbau.

8 - Marktplatz mit Marktbrunnen

1731 in der heutigen Form an Stelle eines Vorgängers erbaut, steht der Brunnen auf der zu einem kleinen Marktplatz erweiterten Hauptstraße. Markt- und Lindenbrunnen wurden über Holzdeicheln mit Wasser von Quellen am Albrand gespeist. Neuffens mittelalterlicher Wohlstand rührt vom Weinbau und Marktrecht her, das (bis heute) die Abhaltungvon mehreren Jahrmärkten erlaubt und so viele Ortsfremde ins Städtle brachte (und heute durch den Weihnachtsmarkt am 3. Advent ergänzt wird). 

9 - Fachwerkhaus

Nach dem Stadtbrand an der Stadtmauer als stattliches Bürgerhaus wiederaufgebaut. Standort des Oberen Tores,Weg zu dem außerhalb der Stadtmauern gelegenen Ortsteil Uffhofen mit der oberen Mühle.

10 - Stadtmauer mit Wehrgang

Noch sichtbarer Wehrgang auf der Stadtmauer, setzte sich innerhalb der Häuser um die ganze Stadt fort. Der einzige Stadtturm (“Diebsturm”) in der Mauerecke diente zum Schutz der Stadtmühle und des Wasserteilers der Steinach (zum Fluten des Stadtgrabens).

11 - Schule

Erstes Schulhaus außerhalb der Stadtmauern (mit Lehrschwimmbecken und Wannenbädern); Volks-, Real-, heute Grundschule. Das Backsteingebäude an der Straße war eine Seifensiederei, welche zur Turnhalle umgebaut wurde (und heute noch benützt wird).

SW - Ehem. Schafwäsche

Hier befand sich eine gut frequentierte Schafwäsche, da das Wasser hier immer etwas wärmer war als anderswo.

12 - Ludwigstörle

Das Tor wird vom namengebenden Maurer Ludwig Kolb aus Neuffen als Verbindung zur neuen Schule und zum neuen Wohngebiet aus der Stadtmauer gebrochen. Links davor die Zwingermauer, die zusammen mit Graben und Stadtmauer einst die Stadt umschloß.

13 - Großes oder Schillingsches Haus

Benannt nach der Familie Schilling von Can(n)statt. Neubau des Großen Hauses als befestigter Freisitz auf der Stadtmauer. Umbau mit Fachwerkaufsatz und ockerfarbener Bemalung. Dieses Gebäude übersteht die Brandschatzung im 30-jährigen Krieg. Erneuter Umbau mit ursprünglicher Farbgebung. Grundlegende Restaurierung durch die Stadt Neuffen. Nutzung als Stadtbücherei und Stadtmuseum sowie für kleinere kulturelle Veranstaltungen.

14 - Melchior-Jäger-Haus

Bauherr: Melchior Jäger *1544 †1611, als Sohn eines Neuffener Vogts geboren, 1582 geadelt, als Geheimer Rat mit sehr großem Einfluß auf Herzog Ludwig von Württemberg. (s. Nr. 21) 1590 erbaut als adeliges Freigut mit Remisen und Brunnen; zuvor war hier der Amtssitz des Vogtes. Einrichtung von Amt und Kameralamt (bis 1935). Erwerb durch die Stadt Neuffen; besitzt Stuckdecken und z.T. freigelegte barocke Wandmalereien.

15 - Haus auf der Mauer

Typisches Bürgerhaus an der Stadt mauer mit außenliegendem Treppenaufgang. Von Privat restauriert. Man beachte die numerierten alten Balken und die holzvergitterten Fenster!

16 - Stadtmauer mit Unterem Tor

Bis 8 m hohe Stadtmauer mit überkragendem Wehrgang; erbaut um 1232. Standort des Unteren Tores mit Torturm und Wachtstube im Obergeschoß. Verbindung zum Ortsteil Niederhofen mit mittlerer und unterer Mühle und Friedhof (seit 1543) sowie zu dem alten Weg nach Kohlberg bzw. Dettingen und später nach Nürtingen. Aus Platzgründen Zuschüttung der Stadtgräben und um 1840 Abbruch der 3 Stadttore.

17 - Lindenbrunnen

Auf dem damals noch überbauten Lindenplatz vor dem Unteren Tor wird dieser Brunnen gebaut. Er dient bis zum Bau der Wasserleitung zur Wasserversorgung der Bevölkerung und des Viehs. Zahlreiche alte Bürgerhäuser rechts in der Hauptstraße.

18 - Wappen der Herren von Neuffen

Unter Berthold von Neuffen erhält der Ort die Stadtrechte durch Heinrich (VII.), den Sohn von Kaiser Friedrich II. Das Wappen zeigt 3 übereinander liegende Hifthörner; silber auf blauem Grund und später schwarz auf goldenem (= gelbem) Grund. Deshalb sind die Neuffener Stadtfarben heute noch gelb und schwarz.

DO - Deutsches Ordenmuseum

Deutsches Ordenmuseum im Unteren Graben 26.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig, jeden 3. Sonntag im Monat von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr und nach Vereinbarung

Telefonnummer: 07025 3965
deutsches.ordenmuseum(@)gmx.de

19 - Bahnhof Neuffen

Im Jugendstil erbaut. Die »Tälesbahn« zwischen Nürtingen und Neuffen wird als erste Bahn der privaten Württ. Eisenbahngesellschaft (WEG) gebaut; Streckenlänge: 8,9 km, Höhendifferenz: 111 m. Über 70 Jahre lang wird das Kalkgestein vom Steinbruch “Hörnle” per Seilbahn und in den Steinwaggons der “Tälesbahn” nach Nürtingen ins Zementwerk transportiert. Heute fahren auf der Strecke die modernen “Regio-Shuttles” der WEG und das alte “Sofazügle” der Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen (GES). Der Brunnen der kleinen Grünanlage wird zur Einweihung der Eisenbahnstrecke gebaut.

20 - Ehem. Kupferschmiede & Zehntscheune

Großzügiges Fachwerkhaus, in dem sich eine Kupferschmiede befand; erbaut im 17. Jahrhundert. Später im Besitz der jüd. Band- und Gurtenweberei Gutmann & Marx, die in Deutschland nahezu konkurrenzlos war. Zusammen mit dem benachbarten Fachwerkhaus heute ein schön restauriertes Ensemble am Lindenplatz, dem ehem. Ortseingang.

Dieses Haus wird um 1800 als städt. Zehntscheune erbaut, bald danach zum Wohnhaus umgebaut. Das zunächst angemietete Haus wird von der jüdischen Familie Marx erworben, damit die gesamte Produktion von Cannstatt nach Neuffen verlegt werden kann.

Die Firma wird arisiert und heißt nun bis zur Schließung zum Jahresende 1977 C. J. Schickhardt. Heute von Privat eindrucksvoll restauriert.

21 - Vogthaus

Melchior Jäger (der spätere Geheime Rat unter Herzog Ludwig – vgl. Nr.14) als Sohn eines Vogtes wird 1544 in diesem auf die Stadtmauer gebauten stattlichen Haus geboren. Der landesherrliche Vogt hat hier ab 1590 seinen Amtssitz. Danach Notariat und ab 1834 Lehrerwohnung. Heute städtische Wohnungen. Der Bereich rechts davon ist noch vom Stadtbrand gezeichnet: er wurde nicht mehr vollständig überbaut. Bis vor knapp 30 Jahren befanden sich hier Milchsammelstelle und Konsum. Links führte früher die Stadtmauer durch, so daß es an dieser Stelle höchstens eine kleine Pforte gab.

22 - Kirchliches Pfründhaus

Dient zur Einlagerung des Kirchenzehnts aus den verschiedenen Pfründen, später als ev. Dekanat und Sitz des Spezialsuperintendenten (“Special”). Das Erdgeschoß ist aus der Zeit vor dem großen Stadtbrand. Ein vergittertes Doppelfenster mit Tellerscheibenverglasung wird auf das Jahr 1667 datiert. Seit 2005 in städt. Besitz, nach aufwendiger Restaurierung Sitz des Notariats.

GD - Denkmal von Gottfried von Neuffen

Es wurde 2006 vom Stadt- und Kulturring Neuffen zu Ehren von Gottfried von Neuffen, dem größtem und bekanntesten Sohn Neuffens, gestiftet.

M - Marktscheune

Gleich neben dem alten Dekanat steht die anstelle der alten Scheuer (li.) im Jahr 2006 neuerbaute Marktscheune. Sie befriedigt gleich ein doppeltes öffentliches Bedürfnis, indem sie den samstäglichen Wochenmarkt beherbergt und das täglich zugängliche öffentliche WC.

23 - Kleiner Fruchtkasten

Genannt auch das “Bindersche Haus”. Nach dem 30-jährigen Krieg auf dem Erdgeschoß aus der Zeit der Renaissance aufgebaut; dient der geistlichen Verwaltung ebenfalls zur Aufbewahrung des Kirchenzehnts. Wohnsitz des damaligen Distriktarztes Dr. Binder.

Kauf, Renovierung, Freilegung des Fachwerks, Nutzung durch die Weingärtner-Genossenschaft Hohenneuffen-Teck mit schönem Gewölbekeller (und 3 großen Fässern), der für Weinproben genutzt werden kann.

24 - Deutsche Schule

Einst herrschaftliche Zehntscheuer; später Schule nur für Mädchen, danach auch für Buben; stattlicher Gewölbekeller. Heute städt. Kindergarten. Wir befinden uns wieder auf dem Kelterplatz. Der Weinbau in Neuffen ist urkundlich seit fast 1000 Jahren nachgewiesen.

25 - Stadtkelter

Es gab in Neuffen einmal bis zu vier Keltern. Die ebenfalls im 30-jährigen Krieg zerstörte große Kelter ersteht mit 2 Kelterbäumen durch den Fürstlichen Hofbaumeister Johann Adam Groß neu. Sie wird durch die Weingärtnergenossenschaft von der Stadt gepachtet und umgebaut. Nachdem Neuffen einmal bis zu 70 ha Rebflächen hatte, sind es heute wieder rund 20 ha.

26 - Weinbergtor

Durch das kleinste der drei Stadttore haben die Weingärtner eine direkte Verbindung zu den Wengerten. Über einen Fußweg gelangt man auch nach Beuren und Owen. Das Tor wird schon vor 1840 abgebrochen.

ST - Stadthalle

Die Weinberge reichen noch 1900 bis fast an die heutige Straße herunter. Im Hang unter der 1967 gebauten Stadthalle befindet sich der ehemalige Bierkeller (“Faßkeller”).

Vielen Dank!

Mit freundlicher Genehmigung des Stadt- und Kulturring Neuffen e.V.